Mac berichtet von seinem Aufenthalt im Phantasialand. Zur Übernachtung hat er diesmal das Hotel Ling Bao ausgesucht, das im chinesischen Stil erbaut wurde und über verschiedene Annehmlichkeiten verfügt.
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Ein weiterer Rückblick in der Reihe zeigt Macs Besuch im Phantasialand 2024. Irgendwie haben ihn die Drachen dorthin geleitet. In dieser Folge sieht er sich im Park um und was sich dort seit seinem letzten Besuch verändert hat.
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Mac ist zurück im Europa-Park. Am Anfang des Jahres war er in schlechtes Wetter geraten und konnte daher die Themenbereiche Kroatien und die Zauberschlucht der Diamanten nicht genügend würdigen. Nun ist ein bisschen Zeit ins Land gegangen und das Wetter ein bisschen besser. Außerdem wurden schon ein paar Neuerung eingebaut. Mac schaut sich das alles mal an.
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Zu Ende der Wintersaison 2023 / 2024 überraschend geschlossen wurde das Geisterschloss des EUROPA-PARK im Sommer 2024 wieder eröffnet. Mac beschließt, in der Geschichte der Nibelungen eine Pause einzulegen und sich diesen Ereignissen zu widmen: Wie sieht das neue Geisterschloss aus – von Innen und von Außen?
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Die Luft im Pausenraum der ASTROCOHORS Solar Basis war schwer von einer Mischung aus Müdigkeit und Nachdenklichkeit. Durch die Fenster drang das gedämpfte Licht eines bewölkten Herbstnachmittags, und draußen schien die Welt endlich zur Ruhe gekommen zu sein, nachdem sie wochenlang von Naturkatastrophen heimgesucht worden war.
Mira Schneider saß auf einem der alten, aber bequemen Sofas und nippte an einer Tasse heißen Tees. Ihre Haare waren noch leicht feucht von der letzten Schicht, die sie draußen bei den Reparaturen an den Flutschutzanlagen verbracht hatte. Neben ihr saß Paul Richter, der müde auf einen Monitor starrte, auf dem Nachrichten aus aller Welt ausgestrahlt wurden.
Auch Anna Weidel und einige weitere Offiziere der Basis waren im Raum verteilt. Jeder war in Gedanken versunken, während die Nachrichten über die jüngsten politischen Entwicklungen auf der Erde liefen. Auf dem Bildschirm wurden Bilder von Demonstrationen, militärischen Aufmärschen und Reden neuer, zunehmend radikaler Regierungen gezeigt, die in den letzten Monaten in mehreren Ländern an die Macht gekommen waren.
„Es fühlt sich an, als würde die Welt jeden Tag ein Stück mehr auseinanderbrechen“, sagte Mira schließlich, ihre Stimme leise, aber klar. „Überall auf der Welt gewinnen extreme Gruppen an Einfluss, und die Menschen scheinen es entweder nicht zu bemerken oder es ist ihnen egal.“
Paul nickte langsam. „Ja, es ist, als ob die Lektionen der Vergangenheit völlig vergessen wurden. Statt sich auf die dringenden globalen Probleme wie den Klimawandel zu konzentrieren, wird wieder an alten Feindbildern festgehalten.“
Anna, die bislang still zugehört hatte, erhob sich und trat ans Fenster. Sie blickte hinaus auf die Bäume des Schwarzwalds, die sich im leichten Wind wiegten. „Es ist erschreckend, wie schnell sich das Blatt wenden kann“, sagte sie nachdenklich. „Einige dieser Regierungen haben schon damit begonnen, internationale Verträge zu brechen und ihre Militärs aufzurüsten. Das alles zu einer Zeit, wo wir uns eigentlich vereinen sollten, um den Planeten zu retten.“
Ein junger Offizier, der erst kürzlich zur Crew gestoßen war, meldete sich zögernd zu Wort. „Glaubt ihr, es gibt überhaupt noch Hoffnung? Ich meine, selbst hier in Europa, wo wir dachten, wir hätten aus der Geschichte gelernt, gibt es immer mehr Anzeichen von Radikalisierung.“
Anna drehte sich zu ihm um und lächelte schwach. „Ja, es ist schwer, optimistisch zu bleiben, wenn man all das sieht. Aber ich denke, wir dürfen nicht aufgeben. Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, dass wir zusammenstehen – als Völker Europas und als Bewohner dieses Planeten.“
Mira lehnte sich zurück und starrte nachdenklich in ihre Teetasse. „Vielleicht müssen wir uns einfach daran erinnern, was uns verbindet. Die Menschheit hat schon Schlimmeres überstanden. Wir haben die Fähigkeit, Großes zu erreichen, wenn wir zusammenarbeiten. Schaut euch an, was wir hier tun. Diese Basis, ASTROCOHORS Solar, ist ein Symbol dafür, was möglich ist, wenn Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammenkommen.“
„Und es ist nicht alles verloren“, ergänzte Paul. „Es gibt immer noch viele Menschen, die für eine bessere Zukunft kämpfen. Menschen, die den Wert von Frieden, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit erkennen. Die sind vielleicht nicht so laut wie die Radikalen, aber sie sind da. Und sie werden weiterkämpfen.“
Einige der anderen Offiziere nickten zustimmend. Es herrschte eine stille Übereinkunft im Raum, dass sie Teil von etwas Größerem waren, einer Mission, die über ihre täglichen Aufgaben hinausging.
„Wir müssen die Hoffnung bewahren“, sagte Anna entschlossen. „Jeder von uns kann einen Unterschied machen. Und wenn wir uns nicht entmutigen lassen, wenn wir weiter unseren Beitrag leisten, dann gibt es immer noch eine Chance, dass wir das Blatt wenden können.“
Der Raum füllte sich mit einem Gefühl der Zuversicht, das, wenn auch vorsichtig, spürbar war. Die Stürme und Brände der vergangenen Wochen hatten ihnen viel abverlangt, aber sie hatten ihnen auch gezeigt, wie stark sie sein konnten, wenn sie zusammenarbeiteten.
„Lasst uns unsere Kräfte sammeln und weiterkämpfen“, sagte Mira schließlich. „Für die Zukunft der Erde und für alles, wofür wir hier stehen.“
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen hoben die Offiziere ihre Tassen und stießen wortlos miteinander an. Sie wussten, dass der Weg vor ihnen steinig sein würde, aber sie waren bereit, ihn gemeinsam zu gehen. Es mochte eine Zeit der Unsicherheit sein, aber in diesem Moment, in diesem kleinen Pausenraum inmitten des Schwarzwaldes, war die Hoffnung auf eine bessere Zukunft lebendig.
Der Himmel hatte sich in eine düstere, brodelnde Masse verwandelt, die Blitze in unregelmäßigen Abständen auf den Schwarzwald herabzucken ließ. Ein unbarmherziger Sturm war über die Region gezogen, und die Wolken schienen ihren gesamten Zorn über der ASTROCOHORS Solar Basis auszuschütten. Das Donnern der Blitze wurde nur vom tosenden Regen übertroffen, der in Strömen auf die Erde niederprasselte.
Innerhalb der Basis herrschte hektische Betriebsamkeit. Alarmlichter blinkten rot, und die Lautsprecher gaben in regelmäßigen Abständen Warnmeldungen aus. Kommandantin Anna Weidel, die Feuerwehrkommandantin, stand zusammen mit den Technikern Mira Schneider und Paul Richter im Kontrollraum, während die Wassermassen drohten, das Gelände zu überfluten.
„Der Fluss ist schon über die Ufer getreten“, meldete einer der Offiziere am Monitor. „Die Wassersensoren zeigen, dass der Pegel weiter steigt. Wenn wir nichts unternehmen, wird das Wasser in weniger als einer Stunde die unteren Ebenen der Basis erreichen.“
„Verdammt“, fluchte Anna, die sich gerade erst von den Strapazen des Waldbrands erholt hatte. „Wir müssen die Schleusen schließen und die Pumpen aktivieren. Paul, kannst du das System hier überbrücken, um mehr Leistung herauszuholen?“
Paul nickte und eilte zu einem der Kontrollpulte, wo er begann, die Einstellungen der Pumpen zu optimieren. „Ich kann die Kapazität erhöhen, aber das wird nicht ausreichen, wenn der Pegel weiter steigt. Wir brauchen einen Plan B.“
Mira, die die letzten Wetterberichte auf einem anderen Monitor durchgesehen hatte, trat an die Gruppe heran. „Wir müssen das Wasser umleiten. Wenn wir es schaffen, den Flusslauf provisorisch zu ändern, könnten wir das Schlimmste abwenden.“
„Aber wie?“, fragte ein Offizier, der nervös auf den Bildschirm starrte, wo die Wassermassen in Echtzeit dargestellt wurden. „Wir haben keine Zeit, einen Damm zu bauen.“
Mira sah sich im Raum um und ihre Augen blieben auf den großen Frachtcontainern hängen, die am Rand des Basishofs gestapelt waren. „Diese Container“, sagte sie, „wir könnten sie als Barriere nutzen, um das Wasser umzuleiten. Es muss nicht perfekt sein, nur genug, um das Wasser vom Basiseingang wegzuführen.“
Anna dachte einen Moment nach und nickte dann entschlossen. „Das könnte funktionieren. Los, wir haben keine Zeit zu verlieren!“
Gemeinsam rannten sie hinaus in den peitschenden Regen. Der Wind heulte um die Gebäude, und die Sicht war durch den dichten Regen fast auf null reduziert. Trotzdem arbeiteten sie unermüdlich weiter. Paul und einige andere Offiziere begannen, die schweren Frachtcontainer mit einem Gabelstapler und purem Körpereinsatz zu bewegen, während Anna und Mira die besten Stellen für die provisorische Barriere identifizierten.
„Hier!“, rief Mira und deutete auf eine Stelle, wo das Wasser bereits über die Zufahrtsstraße floss. „Wenn wir die Container hier platzieren, können wir den Fluss seitlich ableiten, weg von der Basis.“
Der Plan war einfach, aber er musste schnell umgesetzt werden. Der Regen wurde immer stärker, und das Rauschen des Wassers war ohrenbetäubend. Die Feuerwehrleute und Techniker kämpften gegen die Naturgewalten an, ihre Kleidung durchnässt, ihre Hände von der Kälte taub. Doch sie ließen nicht nach.
Mit vereinten Kräften schoben sie die Container in Position und schichteten sie so auf, dass sie eine provisorische Mauer bildeten. Paul kletterte auf einen der Container und befestigte die oberen Schichten mit Stahlseilen, um sicherzustellen, dass sie dem Druck standhalten würden.
„Das muss reichen“, keuchte Paul, als er vom Container sprang. „Wir haben alles getan, was wir konnten.“
Anna nickte und sah besorgt zu, wie das Wasser gegen die Containerwand drückte. Die Barriere hielt – zumindest vorerst. Doch es war unklar, ob sie stark genug war, um den weiterhin steigenden Wassermassen standzuhalten.
„Jetzt bleibt uns nur noch, die Pumpen auf Hochtouren laufen zu lassen und zu hoffen, dass der Regen bald nachlässt“, sagte Anna und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. Ihre Erschöpfung war allen ins Gesicht geschrieben, doch es gab keinen Raum für Aufgeben.
Sie eilten zurück in die Basis, wo die Pumpen mit voller Leistung arbeiteten. Die Monitore zeigten, dass das Wasser bereits an mehreren Stellen gefährlich nahe an die unteren Ebenen herangekommen war. Doch die Barriere hielt das Schlimmste ab, und das Wasser, das noch eindrang, konnte von den Pumpen bewältigt werden.
Im Kontrollraum verfolgten sie gespannt die Pegelanzeigen, während die Zeit quälend langsam verstrich. Jede Minute fühlte sich wie eine Ewigkeit an, aber allmählich schien der Regen nachzulassen. Die Wasserstände stabilisierten sich und begannen schließlich, ganz allmählich, zu sinken.
„Wir haben es geschafft“, flüsterte Mira, als sie den Rückgang der Pegel bemerkte.
„Ja“, sagte Anna mit einem schwachen Lächeln, „aber das war knapp.“
Paul lehnte sich erschöpft gegen die Wand und ließ sich auf den Boden sinken. „Das war der Wahnsinn. Erst das Feuer, jetzt das Wasser… Was kommt als nächstes? Ein Erdbeben?“
Mira lachte leise und setzte sich neben ihn. „Ich hoffe, das bleibt uns erspart.“
Die Anspannung wich langsam aus ihren Körpern, und die Erschöpfung machte sich breit. Sie hatten die Basis gerettet, aber der Preis war hoch gewesen. Jeder von ihnen war bis an seine Grenzen gegangen, körperlich und geistig.
Anna sah aus dem Fenster auf den durchweichten Wald hinaus. Die Bäume standen unter dem Gewicht des Wassers schwer da, doch der Sturm hatte nachgelassen. Für heute waren sie sicher.
„Wir müssen die Schäden begutachten und die Barriere verstärken, falls der Regen wieder einsetzt“, sagte Anna schließlich. „Aber zuerst… sollten wir uns ausruhen.“
Die anderen nickten zustimmend. Sie hatten alles getan, was in ihrer Macht stand, um die Basis zu schützen. Und obwohl sie wüssten, dass die Herausforderungen nicht weniger werden würden, hatten sie zumindest heute bewiesen, dass sie ihnen gewachsen waren.
Der Sturm war vorüber, und während die Wolken langsam aufrissen und das Licht des frühen Morgens hindurchdrang, legte sich eine seltsame Ruhe über die ASTROCOHORS Solar Basis. Der Kampf gegen die Natur war vorüber – zumindest für den Moment.
Der Himmel über dem Schwarzwald war von einem unheilvollen, orangefarbenen Schimmer durchzogen. Aschepartikel schwebten in der Luft, und der beißende Geruch von verbranntem Holz drang durch die Atemmasken der Feuerwehrleute, die in einer Linie standen und ihre Schläuche auf die letzten Glutnester richteten. Es war das Ende eines langen, erbarmungslosen Sommers, und die Dürre hatte den Wald in eine einzige trockene Zündschnur verwandelt.
Das Feuer hatte seit Tagen gewütet, angefacht durch die anhaltende Trockenheit und die gelegentlichen heißen Winde, die aus dem Süden wehten. Die Flammen waren bis an den Rand der ASTROCOHORS Solar Basis vorgedrungen, bevor die Feuerwehr und die Techniker der Basis sie zurückdrängen konnten. Doch heute sollte es endlich enden.
Inmitten der Feuerwehrleute stand Kommandantin Anna Weidel, die ihre Crew durch die letzten schwierigen Stunden geführt hatte. Sie war eine erfahrene Brandbekämpferin, aber selbst sie war von der Heftigkeit dieses Feuers überrascht worden. Ihr Gesicht war rußverschmiert, und ihre Augen waren müde, aber entschlossen.
„Wir müssen die letzten Flammen löschen, bevor sie wieder auflodern“, rief sie ihren Leuten zu und deutete auf eine kleine Anhöhe, wo noch immer Flammenzungen an den Bäumen leckten. „Wenn wir das nicht in den nächsten Stunden schaffen, riskieren wir, dass der Wind das Feuer erneut entfacht.“
Ihr Team, erschöpft und verschwitzt, nickte stumm und setzte die Schläuche erneut an. Doch das Wasser reichte nicht aus, um die Flammen vollständig zu ersticken. Es war, als würde der Wald das Feuer tief in sich hineinsaugen und es immer wieder hervorbringen.
„Das Wasser allein wird nicht reichen“, murmelte einer der Feuerwehrleute. „Es verdampft, bevor es die Wurzeln erreicht.“
Anna dachte angestrengt nach, während sie die zischenden Flammen beobachtete. Plötzlich kam ihr eine Idee. „Wir brauchen eine Barriere“, sagte sie laut. „Etwas, das dem Feuer den Sauerstoff entzieht und die Wurzeln erreicht.“
„Aber wie?“, fragte einer der Männer. „Alles hier ist trocken, wir können doch nicht noch mehr abbrennen, um eine Brandschneise zu legen.“
Anna sah sich um und entdeckte am Rand eines kleinen Baches, der fast ausgetrocknet war, einen Haufen feuchten Lehm. „Den Lehm“, sagte sie und zeigte darauf. „Wir bedecken die Glutnester mit Lehm und ersticken das Feuer direkt an der Basis. Es wird die Hitze dämmen und verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreitet.“
Das Team zögerte kurz, dann machten sie sich an die Arbeit. Sie sammelten eilig den feuchten Lehm und warfen ihn auf die noch lodernden Stellen. Es war ein mühsamer Prozess, aber langsam, fast unmerklich, begannen die Flammen zu erlöschen.
Der Lehm legte sich wie eine schwere Decke über die Glut, und der Rauch wurde weniger. Die Feuerwehrleute schaufelten, gruben und schmierten, bis die letzten roten Glutpunkte unter einer dicken Lehmschicht verschwanden. Schweiß rann über ihre Gesichter, und ihre Muskeln schmerzten, aber sie arbeiteten unermüdlich weiter, getrieben von dem Willen, das Feuer endgültig zu besiegen.
Nach Stunden harter Arbeit trat endlich Stille ein. Der Wald, der vor kurzem noch von der Hitze und dem Knacken der Flammen erfüllt war, lag nun still und rauchte. Die Feuerwehrleute standen keuchend da, zu erschöpft, um zu jubeln, aber in ihren Augen lag Erleichterung.
Anna ließ sich auf einen Felsen sinken und zog ihre Maske ab. „Gute Arbeit, Leute“, sagte sie heiser. „Wir haben es geschafft. Die Basis ist sicher.“
Ein junger Feuerwehrmann, der neben ihr saß, ließ seinen Kopf in den Nacken fallen und schloss die Augen. „Ich glaube, ich werde nie wieder so heiß duschen können, ohne an dieses Feuer zu denken.“
Anna lachte kurz auf, aber auch sie fühlte die Erschöpfung in jeder Faser ihres Körpers. „Wir haben uns die Pause verdient. Morgen wird der Waldbrand offiziell für gelöscht erklärt, aber heute… heute ruhen wir.“
Die Sonne begann am Horizont zu sinken, und die Temperaturen fielen langsam, aber die Hitze der vergangenen Tage hing immer noch in der Luft. Die Feuerwehrleute setzten sich in kleinen Gruppen zusammen, tranken Wasser und teilten Proviant, während sie in die Ferne starrten, wo der Wald in dichten Nebel gehüllt war.
„Es ist verrückt“, sagte einer der älteren Feuerwehrmänner schließlich und brach das Schweigen. „Dass wir jetzt jedes Jahr mit solchen Bränden rechnen müssen. Der Schwarzwald war früher so kühl und feucht…“
Anna nickte. „Ja, das ist er nicht mehr. Die Welt verändert sich, und wir müssen uns mit ihr verändern. Aber zumindest heute… heute haben wir gewonnen.“
Die letzten Sonnenstrahlen tauchten den Wald in ein warmes, goldenes Licht. Für einen Moment war die Szenerie fast friedlich, als ob der Wald selbst eine Pause einlegte, um sich zu erholen. Aber Anna wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der nächste Brand ausbrach – hier oder anderswo. Doch für diesen Moment zählte nur, dass sie und ihr Team erfolgreich gewesen waren.
Mit dieser Erkenntnis lehnte sich Anna zurück und ließ sich von der Müdigkeit übermannen, während der Wald langsam zur Ruhe kam, eingehüllt in die lehmige Stille eines harten, aber gewonnenen Kampfes.
Die Sonne brannte erbarmungslos über den dichten Wäldern des Schwarzwaldes. Selbst hier, in einem der kältesten und waldreichsten Teile Deutschlands, war die Temperatur auf ein unangenehmes Niveau angestiegen. Die Bäume standen still, kein Lüftchen wehte, als hätte die Natur selbst den Atem angehalten. Auf dem Gelände der ASTROCOHORS Solar Basis schimmerte der Asphalt vor Hitze, und selbst die allgegenwärtigen Nadelbäume schienen ihre Nadeln hängen zu lassen.
In einem der unterirdischen Wartungsschächte der Basis kniete die Technikerin Mira Schneider vor einem alten Klimagerät. Ihre Stirn war von Schweißperlen bedeckt, und ihr blondes Haar klebte an ihrem Gesicht. Neben ihr lag eine Vielzahl von Werkzeugen verstreut, während sie versuchte, den alten Ventilator wieder zum Laufen zu bringen. Ihr Kollege, Paul „Paule“ Richter, stand neben ihr und wischte sich mit einem schmutzigen Lappen den Nacken ab.
„Das ist doch unglaublich“, murmelte Mira, während sie ein rostiges Schraubgewinde lockerte. „Wir sitzen hier in einer Hightech-Basis, die für interplanetare Missionen gebaut wurde, und müssen uns mit Klimaanlagen herumschlagen, die aussehen, als kämen sie direkt aus den Achtzigern.“
Paul lachte trocken. „Tja, das Budget fließt wohl eher in Raketen als in Raumklima. Immerhin, wer braucht schon frische Luft, wenn man den Mars erreichen kann?“ Er schüttelte den Kopf und kramte in seiner Werkzeugtasche.
„Es ist ja nicht so, als hätten wir diesen heißen Sommer nicht kommen sehen“, sagte Mira und richtete sich kurz auf, um ihren schmerzenden Rücken zu strecken. „Die Wissenschaftler warnen seit Jahrzehnten vor dem Klimawandel, aber nein, wir haben ja Wichtigeres zu tun, wie zum Beispiel…“ Sie imitierte mit sarkastischem Unterton: „Auf X mit Musk und Trump zu diskutieren.“
Paul prustete los. „Hast du das Gespräch gesehen? Diese beiden… Ich frage mich wirklich, ob sie das mit Absicht machen oder ob sie einfach so… unfassbar dämlich sind.“
„Oh ja, habe ich“, erwiderte Mira, während sie weiter an der Klimaanlage arbeitete. „Musk hat Trump ernsthaft gefragt, ob er die NASA übernehmen will, weil er angeblich die ‚größte Weltraumbehörde aller Zeiten‘ aufbauen könnte. Als ob wir das brauchen, nachdem er den öffentlichen Diskurs auf X zu einem Haufen Hetze und Unsinn gemacht hat.“
Paul nickte zustimmend. „Das Ganze ist ein Desaster. Es ist wirklich erschreckend, wie sehr sich Menschen von diesen Typen beeinflussen lassen. Wir könnten uns um echte Probleme kümmern, aber stattdessen fluten die Leute die sozialen Medien mit Memes und Unsinn.“
Mira seufzte und drehte den letzten Bolzen fest. „Ich frage mich manchmal, ob die Menschheit überhaupt noch zu retten ist. Wir haben die Technologie, um interplanetare Reisen zu ermöglichen, aber gleichzeitig ignorieren wir die Schäden, die wir unserem eigenen Planeten zufügen. Es ist, als ob wir den Ast absägen, auf dem wir sitzen.“
Paul holte einen neuen Filter aus seiner Tasche und übergab ihn Mira. „Und das Schlimmste daran ist, dass viele Menschen einfach aufgeben. Sie denken, es ist zu spät, oder sie glauben einfach nicht daran. Wie oft habe ich schon gehört, dass das alles nur Panikmache sei…“
Mira setzte den neuen Filter ein und schraubte die Abdeckung der Klimaanlage wieder zu. „Ich weiß, was du meinst. Aber wir dürfen nicht aufgeben. Irgendjemand muss sich schließlich um diese alten Kisten kümmern, damit wir hier unten nicht vor Hitze kollabieren.“
Paul lachte. „Ja, und wenn wir das nicht schaffen, können wir vielleicht Trump fragen, ob er uns einen Platz in seinem Space Force One Shuttle reserviert. Da gibt es bestimmt eine ordentliche Klimaanlage.“
Mira schloss den Werkzeugkasten und stand auf. „Vielleicht. Aber bis dahin sorge ich lieber dafür, dass diese Basis hier weiterhin funktionsfähig bleibt. Wenn die Welt draußen schon dem Bach runtergeht, müssen wir wenigstens hier drin kühlen Kopf bewahren.“
Paul nickte ernst und reichte Mira eine Wasserflasche. „Du hast recht. Hier drin müssen wir uns um unser eigenes kleines Universum kümmern. Und vielleicht, nur vielleicht, können wir mit unserer Arbeit einen kleinen Beitrag leisten, um das größere Bild zu verbessern.“
Die beiden Techniker stiegen aus dem Wartungsschacht und spürten, wie ihnen die frischere Luft aus der gerade reparierten Klimaanlage entgegenblies. Es war keine dramatische Veränderung, aber es war ein kleiner Sieg inmitten eines schwelenden, überhitzten Planeten.
„Ein kleiner Schritt für uns“, murmelte Mira und lächelte.
„Aber ein großer Schritt für unsere Schwitzerei“, ergänzte Paul grinsend. Zusammen machten sie sich auf den Weg zurück zur Leitstelle, bereit, sich den nächsten Herausforderungen zu stellen – sowohl im Inneren der Basis als auch außerhalb, in einer Welt, die mehr als je zuvor dringend abkühlen musste.
Mac ist immer noch in Worms und begibt sich auf die Spuren der Nibelungen in der Stadt. Dabei findet er einige interessante Orte, mit denen es allerdings eine merkwürdige Bewandtnis hat. Gleichzeitig erleben wir den zweiten Teil der Geschichte aus dem Nibelungen-Lied.
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In dieser Episode begleiten wir Mac Simum auf eine faszinierende Reise nach Worms, wo er sich auf die die Spuren der legendären Nibelungen begibt. Er stellt das Asgard Hotel Worms vor – ein guter Ausgangspunkt für alle, die die historische Stadt entdecken möchten. Außerdem hören den Anfang des berühmten „Nibelungenliedes“.
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Der Holiday Park hat sich einiges vorgenommen. Manche Pläne hätten eigentlich schon 2024 umgesetzt sein sollen, es kam aber nicht dazu. In dieser Folge blickt Mac darauf, welche Neuheiten 2024 noch kommen werden, was für die Zukunft geplant ist und übernachtet im Gästehaus Hassloch. Dabei bleibt er auf der Suche nach neuen Themen – die auf ungewöhnlichen Wegen zu ihm finden…
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Nachdem der Holiday-Park in Haßloch von der Unternehmensgruppe Studio100 gekauft worden war, hielten ein paar Figuren Einzug in den Park, deren Lizenzen sich im Besitz von Studio100 befanden. In dieser Folge geht es um die ursprünglichen Geschichten dieser Figuren: Heidi, die Biene Maja, Wickie und Tabaluga.
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